Die Dienstabteilung Zentrale Informatikdienste (ZID) ist gemäss der geltenden Informatik- und Digitalverordnung zuständig für das IT-Servicemanagement und den zentralen Einkauf aller IT-Komponenten (HW & SW), -Services und –Dienstleistungen in der Stadt Luzern.
Im Rahmen des IT-Service-Managements werden die IT-Services von ZID geplant, erstellt, während der Lebensdauer betrieben und danach geregelt ausser Betrieb gesetzt. Für im Rahmen eines Projekts einzuführende IT-Systeme und Softwareprodukte wird immer ein IT-Service benötigt.
Die erbrachten IT-Services und zugehörigen Dienstleistungen werden den Leistungsbezügerinnen von ZID verrechnet.
Mit IT-Servicemanagement sollen die folgenden zentralen Ziele erreicht werden:
MS30 | Beschreiben der Checkpunkte |
---|---|
IT-Service-Offerte ist inkl. IT-Servicebeschreibung sowie IT-Service-Preis erstellt und vom Kunden angenommen |
Task | Wer |
---|---|
Verantwortlich, dass ein IT-Service erstellt und kalkuliert wird | Projektleiter Betreiber (ZID) |
Erstellen und Kalkulieren des IT-Service. | Serviceowner (ZID) |
Genehmigung und Freigabe des IT-Service | Vernehmlassungs-Gremium (ZID) |
Für die Kalkulation eines IT-Service werden von ZID grob die folgenden Aspekte berücksichtigt:
Die Preise der IT-Services werden von ZID einmal pro Jahr nachkalkuliert und je nach Ergebnis, kann dies zu Preisreduktionen oder Preiserhöhungen führen, welche den Leistungsbezügerinnen im Rahmen des Budgetprozesses angezeigt werden.
ZID führt alle angebotenen IT-Services in einem Servicekatalog. Dort werden die IT-Services mit den integrierten Dienstleistungen, Abgrenzungen, Preisen, Rahmenbedingungen und Qualitätslevels beschrieben.
Der ZID Servicekatalog kann von Mitarbeitenden in der Rolle als Informatikbeauftragter (ITB), Dienstchef (DC), Verantwortlicher Finanzen und Controlling (VFC) und Digital Business Manager (DBM) eingesehen werden. Der Zugriff erfolgt über die im Intranet publizierte Applikation “LKV ZID”.
Bestehende IT-Services können durch Kunden über folgende Wege bestellt werden.
Wird ein IT-Service nicht mehr benötigt, erfolgt eine kontrollierte Ausserbetriebnahme mit Rückbau aller betroffenen Komponenten durch den ZID-Serviceowner. Die LKV-Verrechnung wird angehalten und der IT-Service aus dem Servicekatalog entfernt.