Zentrale Aufgaben des PPM
Das Digital-PMO als Lenkungsinstanz wählt und priorisiert die für die Direktionen der Stadt LU relevanten Projekte mit nachweislichem Organisationsstrategiebezug und deren Nutzen. Das strategische Portfoliomanagement bewertet jedes in den Direktionen lancierte Projekt anhand von Kriterien, die zeigen, welchen Beitrag bzw. welche Wertigkeit es zur Umsetzung der Strategie leistet. Dabei werden die Projekte nicht isoliert betrachtet, sondern in Beziehung zueinander gesetzt, um beispielsweise Schnittmengen bzw. Überschneidungen, fachliche bzw. inhaltliche sowie zeitliche Abhängigkeiten, mögliche Doppelarbeiten und Synergiepotenziale zu identifizieren und zu adressieren.

Zielsetzungen des strategischen Projektportfolios der Stadt LU:
- bewusster Fokus auf die strategischen und/oder (innen-)politischen Vorhaben
- Machen wir die richtigen Projekte?
- Klarer Standard bei Projektbeurteilung (wann ist ein Vorhaben grün, wann gelb, wann rot). Unter-schiedliche Sichten abbilden (Einbezug der strategischen Risiken)
- Periodische und systematische Besprechung (z.B. im Januar und evtl. Halbjahresgespräche)
- Bewusste Klassifizierung und Priorisierung der Projekte (Charakterisierung)
- Wann ist ein Vorhaben ein Projekt? Bewussten Entscheid fällen, wann ein Vorhaben im PPM der PPM im Stadt LU drin sein soll.
- Die strategischen Projekte müssen in einem aggregierbaren PPM steuerbar sein
- Klare Trennung der Verantwortlichkeit (z.B. Ressourcenmanagement ist in der Verantwortung der Direktionen)
